Forschungsdesiderat familienbezogene Erwachsenenbildung
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 24-27
ISSN: 1433-769X
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In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 1, S. 24-27
ISSN: 1433-769X
In: DIE Zeitschrift für Erwachsenenbildung, Heft 1, S. 24-27
Familienbildung ist im Spannungsfeld von Erwachsenenbildung und Sozialer Arbeit angesiedelt. In diesem Beitrag werden die daraus erwachsenden Konfliktfelder nachgezeichnet, aber auch Möglichkeiten der gegenseitigen Ergänzung der beiden Bereiche zu einem aufeinander abgestimmten System der Familienarbeit aufgezeigt.
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 2, S. 28-33
ISSN: 1433-769X
In: Forum Erwachsenenbildung: die evangelische Zeitschrift für Bildung im Lebenslauf, Heft 2, S. 28-33
ISSN: 2699-5581
Der Beitrag behandelt die Frage: "Was heißt Familie heute?". Unter Berücksichtigung des Wandels verschiedener Familienformen wird die Bedeutung der Familienbildung in der heutigen Zeit näher erläutert und welchen Beitrag sie zum täglichen Leben leistet. Zukünftige Entwicklungen der Familienbildung werden in einem kurzen Ausblick thematisiert.
In: Arbeit und Politik: Mitteilungsblätter, Band 10, Heft 22/23, S. 29-40
ISSN: 0948-1958
In einer empirischen Studie zur betrieblichen Weiterbildung in kleinen und mittleren Unternehmen wurden in sechs Unternehmen (in der Größenordnung zwischen 55 und 430 Beschäftigten) Personalverantwortliche, Betriebsräte und teilweise auch Beschäftigte zur Personalentwicklungspraxis in den jeweiligen Unternehmen befragt. Auf dieser Grundlage wurden Entwicklungsperspektiven und Gestaltungserfordernisse der Weiterbildungspraxis ermittelt. Fazit: In keinem Unternehmen lag ein Personalentwicklungskonzept vor. In keinem der Unternehmen gab es eine spezielle Fachkraft für Weiterbildung oder Personalentwicklung, eine Betriebsvereinbarung oder andere Hinweise auf eine etablierte Weiterbildungsstruktur. Dennoch wurde in allen sechs Unternehmen Weiterbildung für die Beschäftigten angeboten. In fast allen Fällen führte ein betrieblich-organisatorischer oder unternehmensstrategischer Veränderungsbedarf zu einem Ausbau oder einer Neuausrichtung der Weiterbildungdaktivität in den Unternehmen. (prb)
In: Werkstattberichte des Forschungsschwerpunkts "Arbeit und Bildung" 15
In: Werkstattberichte des Forschungsschwerpunkts Arbeit und Bildung, Universität Bremen 15
Angesichts des hohen Stellenwerts der betrieblichen Weiterbildung für die Realisierung arbeitsmarkt- und sozialpolitischer Ziele stellt sich die Frage, wie gesellschaftliche Steuerung in der beruflichen und betrieblichen Weiterbildung möglich ist. Am Beispiel der tariflichen Weiterbildungsfonds in den Niederlanden und der Sozialpartnerrichtlinie in Deutschland wird im vorliegenden Beitrag gezeigt, wie sich kollektive Vereinbarungen und öffentliche Förderung ergänzen können. Während in den Niederlanden in den vergangenen zwanzig Jahren eine Institutionalisierung und Weiterentwicklung der Fonds hin zu regionalen und sektoralen Netzwerken zwischen Unternehmen, Sozialpartnern und staatlichen Akteuren der Arbeitsmarkt- und Wirtschaftspolitik stattgefunden hat, ist mit der Sozialpartnerrichtlinie in Deutschland zunächst ein Schritt in Richtung einer Kooperation zwischen Sozialpartnern und Staat in der betrieblich-beruflichen Weiterbildung getan. Beide Beispiele zeigen, dass kollektive Vereinbarungen zu einer Verstetigung der Weiterbildungspolitik beitragen und damit einen wichtigen Anteil zur Institutionalisierung lebenslangen Lernens leisten können. (DIPF/Orig.) ; Since continuing vocational education and training enjoys high status in achieving labour market and sociopolitical goals, the question arises of how social governance is possible in professional and vocational continuing education and training. This article uses the example of negotiated continuing education funds in the Netherlands and social partner guidelines in Germany to show how collective agreements and public funding can complement each other. While in the Netherlands, funds have been institutionalized and have developed into regional and sectoral networks between companies, social partners and those active in labour and economic policy over the last twenty years, the social partner guideline in Germany has caused a step to be taken in the direction of cooperation between social partners and the state. Both examples show that collective agreements contribute to a perpetuation of continuing education policy and thus make up an important share of the measures to institutionalize lifelong learning. (DIPF/Orig.)
BASE
In: REPORT - Zeitschrift für Weiterbildungsforschung, Heft 4, S. 32-41
Mit der Umsetzung von Kompetenzorientierung in der Didaktik sind weitreichende Konsequenzen für die Zielbestimmung, Inhaltsauswahl und methodische Gestaltung von Lehr-/Lernsituationen verbunden. Damit ist sie mehr als ein didaktisches Prinzip, das synonym für eine Handlungs- oder Teilnehmendenorientierung stehen kann. Ausgehend von einem Verständnis des Kompetenzbegriffs als didaktischer Kategorie und Ziel kompetenzorientierter Lehre wollen wir einen Beitrag zu einer Diskussion leisten, aus der ein umfassendes didaktisches Modell entstehen kann, das sowohl inhaltsdidaktisch wie auch prozessdidaktisch theoretisch begründete Orientierung für die praktische Bildungsarbeit gibt.
In: Riskante Leben?: Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne, S. 83-92
"Frauen und Männer altern nicht in gleicher Weise. Die Gründe für Unterschiede in den Altemsprozessen sind allerdings nicht in einer unterschiedlichen biologischen Ausstattung, sondern im Zusammenspiel von genetischer Disposition und Lebensstil zu suchen. In dem Beitrag wird deshalb der Frage nachgegangen, ob bzw. inwieweit in der zweiten Lebenshälfte Geschlechtsunterschiede in der Lebensführung, in der Zeit- und Aktivitätsstruktur, der Beurteilung des subjektiven Wohlbefindens sowie hinsichtlich der Partizipation an Bildung erkennbar sind und damit Unterschiede in den Lebenslagen, insbesondere im Gesundheitszustand im Alter, erklärt werden können. Die Analyse stützt sich auf eine Metaanalyse nationaler sowie internationaler Studienergebnisse zu Bildung und Gesundheit im Alter mit dem Blick auf (vermeintliche) Geschlechtsunterschiede." (Autorenreferat)
In: Riskante Leben? Geschlechterordnungen in der Reflexiven Moderne., S. 83-92
"Frauen und Männer altern nicht in gleicher Weise. Die Gründe für Unterschiede in den Alternsprozessen sind allerdings nicht in einer unterschiedlichen biologischen Ausstattung, sondern im Zusammenspiel von genetischer Disposition und Lebensstil zu suchen. In dem Beitrag wird deshalb der Frage nachgegangen, ob bzw. inwieweit in der zweiten Lebenshälfte Geschlechtsunterschiede in der Lebensführung, in der Zeit- und Aktivitätsstruktur, der Beurteilung des subjektiven Wohlbefindens sowie hinsichtlich der Partizipation an Bildung erkennbar sind und damit Unterschiede in den Lebenslagen, insbesondere im Gesundheitszustand im Alter, erklärt werden können. Die Analyse stützt sich auf eine Metaanalyse nationaler sowie internationaler Studienergebnisse zu Bildung und Gesundheit im Alter mit dem Blick auf (vermeintliche) Geschlechtsunterschiede." (Autorenreferat).;;;"Men and women go through different ageing processes. However, this difference is not explained by biological factors, but by a complex interaction of lifestyle choices and genetic disposition. This article addresses to what extent way of life, structure of activities, time-scheduling, perceived wellbeing and participation in educational activities differ between men and women in the second half of their life. The analysis is based on a meta-analysis of national and international studier addressing gender specific education and health during the ageing process." (author's abstract).
In: Schriftenreihe der Sektion Erwachsenenbildung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE)
Was beschäftigt die Berufsbildungsforschung aktuell? Welche Forschungsfragen müssen sich die Forscher:innen mit Blick auf die Zukunft stellen? Der Tagungsband zeichnet die Themen und Diskussionen der Berufsbildungskonferenz 2018 in Steyr nach. Das Spektrum der Beiträge reicht dabei von der Kompetenzentwicklung über die Konnektivität in der Berufs- und Hochschulbildung bis zu Berufsbildung in der digitalisierten wie auch globalisierten Arbeitswelt und zur Berufsbildung für spezifische Zielgruppen sowie gendersensible Berufsbildung.
In: Erwachsenenbildung Band 4
Menschen deuten ihre Biografien, um ihnen einen subjektiven Sinn zu verleihen. In institutionalisierten Lebensläufen werden Biografien außerdem zu normativ aufgeladenen Verlaufsmustern. Sie spiegeln die Spannung zwischen Lebensverläufen und kulturell-gesellschaftlich geprägten generalisierten Mustern der Lebensführung wider. Der Band versammelt zu dieser Thematik ausgewählte und begutachtete Beiträge. Die doppelte Perspektive auf Biografien (subjektiv und institutionalisiert) beeinflusst auch Generationenkonzepte. Generationenzugehörigkeit kann ihrerseits biografische (Re-)Konstruktionen prägen oder interindividuell geteilte Konzepte der Lebensführung erklären. Die Komplexität des Verhältnisses dieser drei Dimensionen zueinander sowie in Bezug auf Erwachsenenbildung birgt vielfältiges Spannungs- und Diskussionspotenzial. Die Tagungsbeiträge der Jahrestagung 2016 der Sektion Erwachsenenbildung der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft in diesem Band umfassen die Themenbereiche: Lernprozesse zwischen Generationen, Berücksichtigung von Lebensphasen in Organisationen, Lebenslaufforschungen, Biografie und Lebenslauf, Generation und Erwachsenenbildungswissenschaft, Bildung und Altern, Biografien von Erwachsenenbildnerinnen und Erwachsenenbildnern, Berufsbiografien, Lebenslauf als Lernanlass sowie Biografie und Generationenwechsel. Die Beiträge greifen aktuelle theoretische Diskurse und empirische Forschungsarbeiten zur erwachsenenpädagogischen Perspektive auf Biografie, Lebenslauf und Generation auf, die durch den Blick anderer (Sub-)Disziplinen ergänzt werden.